Ein prekäres Theaterstück von Peter Gutowski. Eine Inszenierung des Theaters hintenlinks.
Wenn der Vollmond hinter der Pommesbude aufgeht, dann riecht es nicht nur nach Bratfett, sondern auch ganz ordentlich nach schmuddeliger Romantik. Da hätte der Zeichner Heinrich Zille seine Freude gehabt.
Und die Gestalten! Da versammeln sich die Pennerin, der Straßenmusiker, der akademische Aussteiger, die Nutte und ihr Freier – und die „Lauf“-Kundschaft zum fröhlichen „Pommes-Rot-Weiß“.
Die Literatur und das Liedgut der vergangenen hundert Jahre haben viel zum Thema beizutragen. Ob mit oder ohne Pommesbuden-Flair.
Das Ensemble des Theaters hintenlinks präsentiert eine gut gewürzte Mischung aus Komödie, Tragödie, Singspiel und Balladen um die immerwährende Frage der Gerechtigkeit. Dazu gibt es eine gehörige Portion Humor.